Dem Berufsverband für visuelle Kunst, visarte, gehören 18 regionale Gruppen, eine Interessengruppe (für Gender-Fragen) und insgesamt 2600 Aktivmitglieder an.
Er wurde am 1. Januar 2001 gegründet und löst – nach einer tiefgreifenden Umstrukturierung – die seit 1866 existierende Berufsorganisation GSMBA (Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und
Architekten) ab.
Als Berufsverband vertritt visarte die Interessen der Kunstschaffenden und steht ihnen mit einem gezielten Dienstleistungsangebot bei der Bewältigung ihrer beruflichen Probleme und bei der
Sicherstellung ihrer sozialen Ansprüche bei. Und als profilierte kulturelle Organisation will sie weiterhin aktiv auf die Kulturpolitik von Bund, Kantonen und Gemeinden einwirken und sich für die
künstlerischen und kulturellen Belange einsetzen.
Eine wichtige Aufgabe ist zudem die Pflege von Beziehungen, die Vermittlung von Informationen und der Erfahrungsaustausch zwischen Künstlern und Künstlerinnen in der Schweiz und im Ausland.